/ Jana Winkler
Janoah Hartmann erhält Credit Suisse Award for Best Teaching

Preisträger:innen und Shortlistplatzierte der Teaching Excellence Awards 2025. v.l.n.r.: Vizerektor Lehre Prof. Dr. Thomas Grob, Dr. Christiane Büttner, Andreas Maurer, Prof. Dr. Daniel Ricklin, Prof. Dr. Nadine Amsler, MA Audric Wannaz, Prof. Dr. Andrea Gabriele Hofmann, Dr. Matthias Müller Krähenbühl, Janoah Hartmann, Dr. Daniel Höhmann, Dr. Julia Büchele, Robin Legendre, Dr. Thomas Zehrt, Prof. Dr. Mirka Henninger, Mitarbeiter Hochschuldidaktik Dr. Dominik Marti (Bild: Maria Patzschke, © Universität Basel).
Die Universität Basel verleiht jährlich die Teaching Excellence Awards, um den Austausch und die Diskussion über gute Lehre zu fördern.
In den Kategorien Motivierender Unterricht, Starke Fundamente, Kooperation und Interaktion, Supporting Learning (Credit Suisse Award for Best Teaching) sowie Dienst an der Lehre können – je nach Kategorie – Dozierende, Assistierende, Studierende oder weitere Angehörige der Universität nominiert und gewählt werden.
Janoah Hartmann, der am Departement Mathematik und Informatik studiert, wurde in diesem Jahr mit dem Credit Suisse Award for Best Teaching ausgezeichnet. Neben seinem Bachelorstudium der Mathematik ist er als Übungsassistent in der Vorlesung Mathematik II für Naturwissenschaften tätig. Die Vorbereitung der Übungen sei zwar aufwendig, doch «es kommt viel zurück, und der Boost ist gross, wenn man erfolgreich unterrichtet», sagt Janoah, der später gerne als Mathematiklehrer arbeiten möchte. Er selbst mag die absolute Logik und dass in der Mathematik alles schwarz oder weiss ist. Aber auch die Graubereiche haben ihren Platz – und zwar im Zwischenmenschlichen. «Ich möchte in meinen Übungsstunden eine Atmosphäre schaffen, in der sich jede*r traut Fragen zu stellen», sagt er. Und ganz besonders freut er sich, wenn er anderen Studierenden «zum Aha-Moment verhelfen kann.» «Mathematik ist ganz allgemein die Sprache der Naturwissenschaften», ergänzt Dr. Christine Zehrt, die die Vorlesung Mathematik II für Naturwissenschaften hält. Wer zum Beispiel Chemie, Biologie oder Pharmazie studiert, profitiert von einem guten mathematischen Fundament.
Alle Preisträger*innen, Shortlistplatzierte und Nominierte finden Sie hier.