12
Dez 2013
16:15
- 17:30
im Grossen Hörsaal des Mathematischen Instituts
Perlen-Kolloquium: Jean-Louis Colliot-Thélène (CNRS et Université Paris-Sud)
Die Brauergruppe von Varietäten kann man zu verschieden Zwecken benutzen:
- Zeigen, das eine Varietät nicht rational ist, d. h., ihr Funktionenkörper nicht rein transzendant ist.
- Wenn der Grundkörper ein Zahlkörper ist, zeigen, daß das Lokal-Global Prinzip für rationale Punkte nicht gilt (Brauer-Maninsche Hindernis).
- Die Picardgruppe, d.h. die Klassengruppe von Divisoren, untersuchen (Tatesche Vermutung).
Unverzweigte Kohomologiegruppen sind Verallgemeinerungen der Brauergruppe. Ich werde erklären, wie man sie zu ähnlichen Zwecken anwenden kann.
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